Ziele und Massnahmen

den Dorfkern weiter aufwerten
- Bandwies verkehrsarm gestalten – Jona-Promenade entlang Werner-Weber-Strasse bis zum Joweid-Areal verlängern – Park beim Zusammenfluss Jona/Schwarz für die Bevölkerung öffnen
Attraktive Einkaufsmöglichkeiten fördern
- Zentrale Einkaufsmöglichkeiten – keine grossflächigen und frequenzstarken Läden in der Peripherie – Aktivitäten Gewerbeverein unterstützen und Eigeninitiative einfordern – Günstige Rahmenbedingungen für Kleingewerbe schaffen
die Wohn- und Lebensqualität erhalten und verbessern
- Erhaltung der lebenswerten Quartiere – Gezielte Verdichtung zentrumsnah entlang der gut erschlossenen Einfallsachsen, insbesondere Rapperswilerstrasse und Dorfstrasse – Konkretisierung der regionalen Zusammenarbeit zum spürbaren Nutzen der Bevölkerung
wertschöpfende Arbeitsplätze
- Gestaltungsplan JOWEID und Entwicklung EMBRU-Areal vorantreiben

Angebot für aktive Freizeitgestaltung erhalten und fördern
- Attraktive und informative Veranstaltungshinweise am Dorfeingang – Vernetzung von Parks und historischen Stätten («Kultur-/ Industrie-/ Naturspazierweg») – Adäquate finanzielle und ideelle Unterstützung der Vereine – Vernetzung und Kooperation Vereine
Umsetzung Sport- und Freizeitanlagenkonzept
- Sport- und Freizeitanlagenkonzept weiter ausbauen (insbesondere Schützenwiese) – Planung für Sporthalle Fägswil vorantreiben

Schonende Nutzung des Naherholungsraumes
- Information der Bevölkerung
Wichtige Landschafts- und Erholungsräume sichern und vernetzen
- Verstärkung und Konkretisierung der regionalen Zusammenarbeit zum spürbaren Nutzen für die Bevölkerung (bspw. am Ortsrand zum Kanton SG) – Siedlungsränder gestalten und aufwerten (z.B. Moosbrüggli, etc.))

Familien in allen Familienformen unterstützen
- Ausbau und Unterstützung familienergänzender Betreuungsformen, auch im Rahmen von überkommunalen Angeboten
Familienfreundliche Gestaltung des Siedlungsraumes
- Erhaltung und Pflege kindergerechter Spiel- und Sportplätze unter Berücksichtigung des Wandels der Quartiere durch den Generationenwechsel – Erweiterung Schulanlagen für Tagesangebote (bspw. Tagesschule SH Ferrach)

Freiwilligenarbeit fördern, unterstützen, anerkennen
- Drehscheibenfunktion ‘Freiwilligenarbeit’ aufbauen)
Anreize zur Selbsthilfe
- Angebote zur Selbsthilfe und Integration (bspw. Langzeitarbeitslose, Flüchtlinge) – Ausbau Arbeitsintegrationsstelle

Altersgerechte Wohn- und Betreuungsformen erhalten und weiter entwickeln
- Altersversorgung in der Gemeinde, und besondere Betreuungsformen überkommunal organisieren – Unterstützung der Care-Arbeit (Betreuungs-, Pflege-, Sorge- und Beziehungsarbeit)

Integration fördern
- Drehscheibenfunktion ‘Freiwilligenarbeit’ aufbauen
Integrationsbemühungen fremdsprachiger Neuzuzüger einfordern
- Erstinformationsgespräche (‚Willkommensgespräche‘) einführen
Integration von Vorschulkindern gezielt fördern
- Massnahmen zur sprachlichen und gesellschaftlichen Integration von Vorschulkindern konsequent umsetzen in Zusammenarbeit mit allen Akteuren

Die hohe Schulqualität beibehalten
- Die Schule unterstützen bzgl. Schaffen eines positiven, fördernden und fordernden Lernumfeldes
Integration von Schülern mit besonderen Bedürfnissen gewährleisten u. unterstützen
- Die Schule bzgl. ihrer Aufgaben im Bereich Integration von Schulkindern unterstützen
Eine frühe sprachliche und gesellschaftliche Integration fremdsprachiger Kinder
- Angebote wie Midnight Ball und Open Sunday beibehalten
Das breitgefächerte Freizeitangebot in der Jugendarbeit beibehalten (offene Jugendarbeit wie auch Jugendarbeit in den Vereinen)
- Überarbeitung Jugendkonzept und konsequente Umsetzung
In die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen investieren, genauso wie in die Infrastruktur
- Präventionsbemühungen (Sucht, Gewalt) bei Schule und Vereinen beibehalten
Jugendliche animieren, sich zu engagieren und vermehrt Einfluss zu nehmen
- Jugendrat (re)aktivieren
Dass Jugendliche, die nach der obligatorischen Schulzeit keine Anschlusslösung haben, Beratungsangebote und Hilfe beanspruchen können
- Früherkennung und Vermittlung von Anschlusslösungen – Vernetzung involvierter Personen und Stellen bei Schulabgängern ohne Anschlusslösung – Etablieren einer regionalen Beratungsstelle

Die Attraktivität von Rüti als Arbeitsort stärken
- Innovative Firmen und KMUs fördern durch aktive Entwicklung und Schaffung von Rahmenbedingungen z.B. für die Areale JOWEID und EMBRU – Fördern der Zusammenarbeit zwischen privaten Liegenschaftenbesitzern, der politischen Gemeinde und der regionalen Standort/Wirtschaftsförderung – Lehrbetriebe unterstützen (z.B. BonusPunkte bei Submission)
Dass für die Jugendlichen nach Ende der Schulzeit gute Anschlussmöglichkeiten und Ausbildungsplätze in Rüti und Umgebung bestehen
- Plattform der Rütner Gewerbetreibenden etablieren, inkl. Bekanntmachen ihrer Angebote für Berufseinsteiger

Ein verkehrsberuhigtes Rütner Dorfzentrum
- Bandwies verkehrsarm gestalten
Das gute Angebot im Bereich öffentlicher Verkehr beibehalten und wo nötig verbessern
- Anschlusszeiten Busse sowie ÖV-Verbindungen mit den Nachbargemeinden optimieren
Velofahrer und Fussgänger prioritär behandeln
- Fuss- und Radwegnetz weiter ausbauen und signalisieren
Dass Rüti gut erreichbar ist, auch zur Stärkung der Wirtschaft

Dem Sicherheitsempfinden der Rütner Bevölkerung Sorge tragen
- für die Arbeit der Polizei Rüti einstehen – regionale Zusammenschlüsse fördern – Fordern einer Strategie betreffend Sauberkeit im öffentlichen Raum (Prävention und Sanktionen) – Die Sauberkeit im öffentlichen Raum erhöhen (Littering bekämpfen, «Clean-Up Days» beibehalten, Jugendliche einbinden, Zusammenarbeit mit Schule)

Die Energieeffizienz weiter steigern
- Energiekonzept konsequent umsetzen – Steigerung der Effizienz (a) weniger Verbrauch (b) effizienterer Verbrauch (c) Einsatz erneuerbarer Energien und Materialien
Abfallentsorgung weiter entwickeln und die hohe Recyclingquote noch weiter erhöhen
- Entsorgung optimieren (Sammelservice Arbeitsintegration für alle öffnen) – Unterflurcontainer fördern
Den Wissensstand der Bevölkerung in Bezug auf Ökologie erhöhen
- Thementage/-wochen in der Schule und für die Bevölkerung – Info- und Beratungsstellen besser bekannt machen
Lichtverschmutzung konsequent vermeiden
- Weisungen zur Vermeidung von Lichtverschmutzung umsetzen – Das allgemeine Bewusstsein über die Folgen von Lichtverschmutzung erhöhen