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Testen, testen, testen!

27. Januar 2021 – An seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat weitere Massnahmen beschlossen, um die Covid-19-Pandemie einzudämmen und deren wirtschaftliche Folgen abzufedern. Die Mitte begrüsst, dass neu auf breitangelegtes Testen gesetzt wird. Sie begrüsst zudem, dass der Bundesrat erneut die Mittel für die erweiterte Kurzarbeitsentschädigung und die Härtefallhilfen aufstockt. Darüber hinaus fordert Die Mitte aber nach wie vor die Wiedereinführung des bewährten Covid-Kreditprogramms, um kurzfristige Liquiditätsengpässe zu mindern, dort wo die Härtefallhilfen nicht rasch genug fliessen.

Die Covid-19-Fallzahlen sind aktuell rückläufig, aber nach wie vor sehr hoch. Darum ist es zu früh für eine Entwarnung, insbesondere aufgrund der Virusmutationen. Die Einführung von grossflächig angelegten Tests erachtet Die Mitte darum als richtig. So können die Ausdehnung oder Ansteckungsherde der Pandemie hoffentlich bald in allen Kantonen besser beurteilt und abgeschätzt werden und asymptomatische Infizierte gefunden werden. Diese Massnahme hatte Die Mitte bereits in ihren Anliegen und Ideen zur Bewältigung der Pandemie im Frühling gefordert.

Klare Einreise- und Quarantäneregeln

Der Bundesrat präzisiert grundsätzlich die Quarantäneregeln, auch für die Einreise aus Gebieten mit erhöhtem Ansteckungsrisiko. Künftig sollen diese zudem einen negativen Test vorlegen müssen. Die Mitte begrüsst, dass die Quarantäne nach für 7 Tagen mit Vorliegen eines negativen Testergebnisses verkürzt werden kann. Diese neuen Massnahmen erachtet Die Mitte als zielführend, insbesondere um die Verbreitung des mutierten Virus zu stoppen. «Gerade Fälle wie in Wengen oder St. Moritz haben gezeigt, dass es bei der Einreise griffigere Massnahmen braucht und dass breitangelegte Tests wirksam sind», sagt Die-Mitte-Präsident Gerhard Pfister.

Bei seinen Entscheidungen muss der Bundesrat weiterhin abwägen zwischen dem gesundheitspolitisch Nötigen und dem gesellschaftlich und wirtschaftlich Tragbaren. Oberstes Ziel ist und bleibt, eine Überlastung des Gesundheitssystems sowie weitere schwere Erkrankungen und Todesfälle unbedingt zu verhindern.

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